OPEN 8:00 - 24:00

Tourentipps

Skitour Chiemgauer Alpen

Beste Zeit Januar - März
Schwierigkeitsgrad mittel
Orientierung mittel
Dauer Aufstieg 4 Std.
Höhe Aufstieg 1.000 m
Exposition Nord
Beschaffenheit Wald, Berge/Hügel
Snowboard geeignet eher nein
Autor Markus Stadler

Skitouren-Beschreibung

Aufstieg:

1) Vom Parkplatz an der Hauptstrasse das kleine Sträßchen zu den hintersten Häusern von Hainbach am Beginn des Klausgrabens. Nun auf dem anfangs noch recht breiten Ziehweg taleinwärts bis zu einem Forsthaus. Nun verengt sich der Graben nochmals und man steigt entlang des schmalen Weges (Bei Gefahr von Spontanlawinen sehr gefährlich!) aufwärts bis zu Sattel westl. der Dalsenalm. Nun rechts haltend aufwärts an den Fuß des breiten Nordhanges. (1 – 1,5 h)

2) Kurz hinter den letzten Häusern am Beginn des Tales wird geparkt. Nun immer der breiten Straße entlang aufwärts bis zur Vorderen Dalsen Alm (ca. 1 h). Hier links über die Wiese aufwärts und einige Meter durch den Wald auf eine weitere Forststrasse. Dieser (flach) nach rechts folgen, bis man unterhalb des großen Nordhanges aus dem Wald kommt.

Der Nordhang ist anfangs mässig steil, in seinem oberen, steileren Teil befindet sich links eine markante Rinne. Diese sollte man bei Lawinengefahr meiden. Aus sonst legt man die Spur besser über den breiten Rücken rechts dieser Rinne, teilweise auch durch den lichten Wald. Im oberen Teil durch die Latschen ist eine hohe Schneelage von Vorteil, damit man ohne Probleme auf die kleine Terasse unterhalb der Felsen kommt. Nun quert man immer unterhalb der Felsen rechts aufwärts, bis man durch eine kleine Scharte zum Kamm aufsteigen kann. Bei viel Schnee kann man nach Westen über den Latschenkamm auch noch bis zum Tauron aufsteigen – den höchsten Punkt der Aschentaler Wände, meist wird man es jedoch mit dem Erreichen der Scharte genug sein lassen und die hier auch schon sehr gute Aussicht geniessen.

Abfahrt:

Die Abfahrt hält sich entlang der Aufstiegsroute. Bei sehr viel Schnee und sicheren Bedingungen kann man als Abfahrtsroute nach Hainbach auch eine Rinne weiter westlich der Aufstiegsroute wählen. Diese verjüngt sich im unteren Teil zu einem nur wenige Meter breiten Graben, aus dem man aber problemlos wieder nach rechts zu dem engen Ziehweg des Aufstiegs queren kann.

Charakteristik:

Der gewaltige Nordhang des Weitlahner fällt insbesondere von der Kampenwand auf. Nur selten findet man am Alpennordrand einen so schönen durchgehenden 500 Höhenmeter-Hang. Der Zugang zu diesem Pulververgnüngen will allerdings verdient sein. Dazu existieren zwei Möglichkeiten: der kürzere aber anspruchsvollere führt durch den engen Klausgraben von Hainbach im Priental herauf – etwas länger, dafür durchgehend auf einer breiten Forststrasse zieht sich der Weg von Mühlau bei Schleching zur Dalsenalm. Die Lawinengefahr ist insbesondere im Zustieg durch den Klausgraben, sowie in der steilen Rinne knapp rechts vom Kreuz des Weitlahnerkopfes und in der Querung unterhalb der Aschentaler Wände nicht zu unterschätzen. Der Zustieg von Mühlau und der Aufstieg rechts der Rinne, bis zum Beginn der Querung ist allerdings nur bei sehr kritischen Verhältnissen problematisch.

Ausgangspunkte:

1) Hainbach 690 m (4 km südlich von Aschau)

2) Mühlau 600 m (1km nördlich von Schleching)

Lawinengefährdung: gelgentlich

Zusatz-Info: Klausgraben sehr eng

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