Autor: admin

  • Das Training beginnt…

    Das Training beginnt…

    Heute war der dritte Trainingstag für mich, nach einer beträchtlichen Pause von 14 Wochen! Huch! Ich starte mit täglich 45 Minuten moderatem Spinning – Grundlagentraining und mit dem balancieren auf instabilen Untergründen (wie ein Luftkissen) um den vastus medialis meines rechten Knies zu aktivieren: die alles entscheidende Muskelpartie an der Innenseite der Knie, die die Kniescheiben stabilisieren. Da ich nicht in der Lage war, meine Knie zu trainieren sind diese nicht in der Verfassung, wie ich es mir wünsche.

    Es ist sicher ein gutes Gefühl, wieder etwas zu tun und auf ein Ziel hin zuarbeiten: das ist die Competition der Freeride World Tour für Frauen in Hochfügen, Tirol, vom 04 bis 08 Februar. Dies gibt mir 4 Wochen Vorbereitungszeit. Gesundheitlich fühle ich mich besser, was ermutigend ist. Es geht langsam voran. Da ich bereits 2 Große Veranstaltungen der Frauen-FWT verpasst habe muss ich umso besser Skifahren, wenn ich wieder zurück im Wettbewerb bin – ich brauche 3 gute Ergebnisse, um in den Finals der FWT in Verbier starten zu können. Die Top 5 Frauen sind dabei. Aber vielleicht sollte ich nicht so denken, weil es mich zu sehr unter Druck setzen könnte. Jedenfalls werde ich morgen auf meinen brandneuen Kästle LX92 (1cm breiter als die Kästle LX82), die mit der Post am Freitag ankamen stehen – woohoo ich kann es kaum erwarten einige Pisten hinab zu fahren!

  • Haglöfs Reptile II Hood

    Haglöfs Reptile II Hood

    Mit der Reptile II Hood Softshell bringt Haglöfs ein Softshell, welches speziell auf Skitourengänger ausgerichtet ist. Durch die Polartec Powder Shield Materialien und einer neuen Waffelstruktur soll die Reptile II Hood besonders atmungsaktiv und windresistent sein.

    Das Reptile II Hood Softshell ist mit einem verlängerten Rückteil ausgestattet, welches bei Aufstiegen den Rücken vor Kälte und Nässe von außen schützen soll. Die Kapuze lässt sich mit einfachen Griffen auch mit Handschuhe individuell einstellen. Haglöfs hat dazu den Schnürzug nach außen verlegt. Somit ist die Kapuze aus allen Richtungen mit einem Handgriff verstellbar. Im Inneren ist die Reptile II Hood mit Micro-Fleece Futter ausgestattet, welches auch bei kaltem Wind für einen guten Wärmeschutz sorgt. Aufgrund Ihres Gewichtes lässt sich die Jacke auch als Mid Layer tragen. Die beiden Seitentaschen sowie die Brusttasche verfügen über große, abgedeckte Reißverschlüsse, die sich auch mit Handschuhen gut öffnen und schließen lassen. Die Ärmelbündchen lassen sich mittels Klettverschluss an unterschiedlichen Handschuhgrößen anpassen. Vorgeformten Ärmel und versetzte Nähe an den Schultern sind besonders für den aktiven Einsatz beim Aufstieg mit Stöcken konzipiert und sorgen für mehr Bewegungsfreiheit.

    Haglöfs bietet passend zur Reptile II Hood die Rand Pant aus der selben Bekleidungsserie an. Damit lässt sich das Softshell zur einem abgestimmten Gesamtoutfit erweitern. Das Softshell ist für 190.00 Euro, die Rand Pant für 200.00 Euro im Fachhandel erhältlich.

  • Trotz Krankheit positiv bleiben

    Trotz Krankheit positiv bleiben

    Heute stand ich zum ersten Mal seit dem 19. Dezember wieder auf Skiern. Nach Rücksprache mit einem Spezialisten, darf ich wieder moderate Trainingseinheiten um die 60 bis 70% meines normalen Niveaus machen. Komisch für mich war, dass ich mich trotz des schönen Wetters wirklich motivieren musste raus zu gehen. Liegt das einfach daran, sich kraft- und energielos zu fühlen? Ich denke, es hängt auch damit zusammen, dass ich allein Skifahren muss, ich mag es nicht besonders ohne meine Kumpels zu fahren, die derzeit alle in St. Anton abseits der Piste unterwegs sind. Letztendlich ging ich zusammen mit meinem Papa und meiner Stiefmutter auf die (derzeit) harten Pisten in Lech Ski fahren, dazu haben wir nur selten Gelegenheit.

    Es war wirklich spaßig und ich selbst habe einen kleinen Carving-Workshop mit Papa gemacht – sogar ein Skilehrer mit 40 Jahren Erfahrung ist noch motiviert ein paar neue Tricks zu lernen! Wir beendeten den Tag mit einem super köstlichen Kaiserschmarren im Burg Hotel – meiner Meinung nach der wahrscheinlich beste in Lech Zürs. Wenn Ihr einen besseren findet, lasst es mich wissen!

    Mein Arzt sagte, dass ich das pfeifferische Drüsenfiber schon vor längerer Zeit bekommen habe, ich wusste es nur nicht. Seitdem hat mein Immunsystem nicht so funktioniert wie es eigentlich hätte sollen, zudem habe ich mich mit allerlei fiesen Keimen infiziert, darunter Hepatitis A – das war wahrscheinlich in Bali. Eigentlich fühle ich mich in den letzten Tagen relativ optimistisch, denn ich bin so froh, endlich zu wissen was ich habe und anscheinend ist es ganz gut behandelbar, es braucht nur Zeit. Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder bei voller Gesundheit Ski zu fahren und bei den Contests top fit starten zu können, etwas was ich die letzten 3 Jahre nicht schaffte!

  • Trainingspause

    Trainingspause

    Am 22. September habe ich mir eine starke Erkältung zugezogen, von der ich mich noch nicht erholt habe. Nach dem Besuch verschiedener Ärzte und abschließender Bluttests habe ich schließlich die Diagnose für meine Erkrankung erhalten – Mononukleose infectiosa – auch „Glandular Fever“, „Pfeifferischer Drüsenfieber“ oder „Kusskrankheit“ genannt, die durch das EBV-Virus verursacht wird.

    Die Krankheit beginnt typischerweise mit erkältungsähnlichen Symptomen wie Halsschmerzen, Gelenkschmerzen, geschwollene Lymphknoten. Hinzu kommt ein Müdigkeits- und Schwächegefühl, das mehrere Monate anhalten kann.

    Mir wurde gesagt, er handele sich dabei eigentlich eine harmlose Viruserkrankung, allerdings mit der Gefahr einer Milzruptur (Verletzung/Riss der Milz). Bei Roger Federer wurde die Krankheit im Jahr 2008 diagnostiziert. Er musste daraufhin sein Tennistraining für einen Monat aussetzen. Ich werde mit dem Skifahren und meinem Training solange pausieren, bis die Infektion abgeklungen ist. Ich kann nur hoffen, dass dies nicht zu lang sein wird.

    Mein Ziel ist immer noch bei der ersten großen Frauen Freeride World Tour in La Clusaz am 15. Januar dabei zu sein. Ob dies wirklich ein realistisches Ziel ist, kann ich leider derzeit nicht einschätzen. Ich fühle mich im Moment ziemlich deprimiert, da ich nicht in der Lage bin mich wie geplant für die Wettkampfsaison vorzubereiten.

    Ich werde euch aber weiterhin auf dem Laufenden halten.

  • Ein Mädchenfilm!

    Ein Mädchenfilm!

    Letztes Jahr haben wir unseren „all Girls“-Skifilm „AS WE ARE“ gedreht, der gerade durch ganz Europa auf Tournee ist. „AS WE ARE“ ist eine Würdigung weiblicher Skifahrerinnen in einer von Männern dominierten Sportwelt. In den gängigen Film-Produktionen vermisst man weibliche Skifahrerinnen oft schmerzlich. Der 48 Minuten Full-HD-Film ist mehr als nur Aneinanderreihung von Ski-Action im Backcountry. Der Film erzählt vielmehr die Geschichte von sechs Frauen, die ihre Reise als Fremde begannen und am Ende zu besten Freundinnen wurden. Eine Reise, die sie zu den besten Schneebedingungen und anspruchsvollsten Geländeabfahrten in den Alpen führte.

    Der Film – Fact Sheet

    Athletinnen: Laura Bohleber (SUI), Lorraine Huber (AUT), Sandra Lahnsteiner (AUT), Giulia Monego (ITA), Melissa Presslaber (AUT), Pia Widmesser (GER)
    Produzentin: Sandra Lahnsteiner
    Kamera: Mathias Bergmann von sweetshots, Kenny Cowburn
    Regisseur: Mathias Bergmann
    geschossen in: Gastein (Aut), Lech am Arlberg(Aut), St. Jakob i.D. (Aut), Hochfügen (Aut), Verbier (Sui)
    Länge: 48min
    Format: Full HD pro

  • Welcome Aboard: plain e

    Welcome Aboard: plain e

    Plain e steht für Freeriden im Einklang mit der Natur. Das vier-köpfige Team tourt mit Tourenski und Splitboards auf die höchsten Berge Europas und verzichtet dabei auf Aufstiegshilfen wie Lift und Heli. Angereist wird mit dem Zug und dem Fahrrad.
    Ein besonderes Projekt, dem wir gerne eine zusätzliche Plattform bieten.

    Alles rund um das plan e Projekt findet ihr auf der plain e-MicroSite und natürlich auf der plain e-Facebook-Seite.

  • Peak Performance Heli

    Peak Performance Heli

    In der Skibekleidungsreihe „Heli“ setzt Peak Performance auf 3-Lagen Gore-Tex® Soft Shell Komponenten. Damit verspricht Peak Performance, dass das Softshell dauerhaft winddicht und wasserdicht ist, gleichzeitig aber atmungsaktiv bleibt. Auch für das Innenleben verspricht Peak Performance weiteren Komfort: Weich, warm und angenehm zu tragen soll das Softshell sein.

    Das Peak Performance Heli Softshell ist mit einer großen, anpassbaren Kapuze ausgestattet, unter der auch ein Helm Platz findet. Neben einer Brusttasche bietet das Softshell zwei extra große Seitentaschen. In einer dieser Seitentaschen befindet sich ein abnehmbares Brillenputztuch. Über einen Zwei-Wege-Reisverschluss lässt sich die Jacke unter beiden Armen zum Entlüften öffnen. Ein eingenähtes Meshfutter schützt vor Wind und Schnee. Eine weitere kleine Tasche befindet sich auf dem Linken Arm sowie im Inneren der Jacke. Beide Taschen sind nur leicht gefüttert. Elektronische Geräte wie Telefone sollten daher extra gegen die Kälte geschützt werden. Die Jacke ist im Rückenbereich etwas länger. Dies verhindert zusammen mit dem integrierten Schneefang das Eindringen von Schnee. Über Druckknöpfe lässt sich der Schneefang des Softshells an kompatible Hosen andocken. Ein Sender des Recco-System ist ebenfalls integriert. Eine Besonderheit des Softshells fällt sofort ins Auge: Die Ärmel der Jacke weiten sich im Handschuhbereich. Das ist gerade bei dickeren Handschuhen sehr von Vorteil, da sich diese so wesentlich leichter unter den Jackenärmeln verstauen lassen. Bei Overcuff-Handschuhen könnte dies zu Problemen führen.

    Mit der Heli Softshell Pant lässt sich die Jacke auf eine farblich passende Serie erweitern. Das Softshell ist für 500.00 Euro, die passende Hose für 450.00 Euro im Fachhandel erhältlich.

  • Movie-Teaser: All.I.Can.

    Movie-Teaser: All.I.Can.

    All.I.Can ist das neue Filmprojekt von Dave Mossop und Eric Crosland, auch bekannt als The Sherpas.
    Ganze zwei Jahr haben die beiden Filmmacher mit ihrem aktuellen Werk zugebracht, welches nächsten Winter (2011) hoffentlich auch in unseren Gefilden zu sehen sein wird.

    Der Film soll neben dem Lust auf Powder auch auf die Globalisierung der Berge und die Sensibilisierung für die Natur aufmerksam machen. Neben spektakulären Filmszenen wird es daher auch Bilder von Rodungen, Müllbergen und Verbrennungsanlagen zu sehen geben.

    All.I.Can – vielleicht ein etwas anderes Filmprojekt.

    Der 6-minütige Trailer ist hier zu finden.

  • VAUDE Skitouren-Opening

    VAUDE Skitouren-Opening

    Skitourengehen hat einen besonderen Reiz, erfordert jedoch auch spezielles Know-how und die richtige Ausrüstung. Vaude und die Alpine Wintersportschule Oberstaufen möchten Einsteigern und erfahrenen Fahrern zum Winteranfang die Faszination eigene Spuren in den Schnee zu ziehen unter fachmännischer Anleitung näher bringen. Vom 14. – 16. Januar findet wieder das Skitouren-Opening in Hirschegg im Kleinwalsertal statt.

    Allen Teilnehmern wird eine Kombination aus Sicherheitstraining, Materialtest und Skitouren unter Anleitung staatliche geprüfter Ski- und Bergführer geboten. Damit auch Einsteiger ohne Equipment teilnehmen können, stellen die Firmen Vaude, Edelrid und Diamir-Fritschi Touren-Rucksäcke, Lawinen-Sicherheitsausrüstungen, Touren-Bindung, und Touren-Ski für die ersten Schritte zur Verfügung. Skitouren-Erfahrenen stehen im Testcenter aktuelle Modelle zum Testen bereit.

    Der Preis von 139 Euro ist zum Vorjahr nicht erhöht worden. Im Preis sind zwei Skitourentage, zwei Abendessen, zwei Lunchpakete, ein Theorie-Workshop, ein Teilnahmegeschenk sowie Zugriff auf das Testcenter enthalten. Unterkünfte müssen selbst gebucht werden.

    Innerhalb der zwei Tage können wieder aus vier Bausteinen zwei Module gewählt werden:

    1. Skitouren-Einsteigerkurs
    2. Skitechnik und Taktik für die Tourenabfahrt (mit Liftunterstützung)
    3. Lawinen-Verschütteten-Suchtraining (für Einsteiger und Könner)
    4. Mit dem Bergführer auf Skitour

    Weitere Infos und Anmeldung unter:
    www.vaude.com und www.alpine-wintersportschule.de

    Vorläufiges Ablaufprogramm

    Freitag, 14. Januar 2010

    16.00 – 20.00 Uhr „Come together“ mit Diashow und Film im Walserhaus
    16.00- 19.30 Uhr Ausgabe Testmaterial im Walserhaus
    18.00 – 19.30 Uhr Abendessen am Salat/Hauptspeisen/Dessert-Buffet im Walserhaus
    19.30 – 20.00 Uhr Begrüßung und Vorstellung der Bergführer im Walserhaus
    20.00 – 21.00 Uhr Theorie Workshop vom SAAC.at im Walserhaus
    Anschließend Tourenvorbesprechung mit den Bergführern in den jeweiligen Gruppen

    Samstag, 15.Januar 2010

    08.00 – 8.45 Uhr Frühstück in der jeweiligen Unterkunft
    8.30 – 9.00 Uhr Ausgabe Lunchpaket + Testcenter geöffnet im Walserhaus
    9.00 – 16.00 Uhr Praxis Workshops (4 mögliche Bausteine) Treffpunkt am Schild
    Anschließend Abgabe Diamir Tourenausrüstung im Walserhaus

    16.00 – 20.30 Uhr Ausgabe Testmaterial im Walserhaus
    18.00 – 19.30 Uhr Abendessen im Walserhaus
    19.30 – 20.00 Uhr Verlosung von Ausrüstung der Firma Vaude und feel free im Walserhaus
    20.00 – 21.00 Uhr Diashow
    Anschließend Tourenvorbesprechung mit den Bergführern in den jeweiligen Gruppen

    Sonntag, 16. Januar 2010

    08.00 – 8.45 Uhr Frühstück in der jeweiligen Unterkunft
    08.30 – 9.00 Uhr Ausgabe Lunchpaket + Testcenter geöffnet im Walserhaus
    09.00 – 16.00 Uhr Praxis Workshops (4 mögliche Bausteine) Treffpunkt am Schild
    15.00 – 17.00 Uhr Abgabe Testmaterial im Walserhaus

  • über Lorraine Huber

    über Lorraine Huber

    Lorraine Huber, 30, hat sowohl die österreichische als auch die australische Staatsbürgerschaft. Lori ist im Winter meist in Ihrer Heimatstadt Lech am Arlberg anzutreffen, den Sommer verbringt sich häufig in Torquay, Australien. Sie lebt damit den Traum vieler: die perfekte Balance aus Skifahren und Surfen. Sie ist die Tochter eines österreichischen Skilehrer, und steht seit ihrer Kindheit auf Skiern.

    Lorraine ist seit 2007 Vollzeitprofi. 2010 belegt sie Platz 7 der Weltrangliste in der Nissan Freeride World Tour. Lorraine arbeitet mit den weltweit besten Outdoor-Fotografen und Filmproduzenten zusammen, um Freeriden als Sportart für ein breites Publikum medienwirksam zu pushen. Lori ist geprüfte Skiführerin. Sie ist damit eine der erfahrensten und qualifiziertesten weiblichen Big Mountain Skifahrerinnen in Europa.

    Vor ihrer Profikarriere gründete Lorraine ihre eigene Freeride-Schule in Sölden, arbeitete dort als Skiführerin und koordinierte Freeride Camps für Frauen und Männer. Als Koordinator der Kästle Adventure Tours, koordiniert und coacht Lorraine Huber weiterhin Camps wie das Skeena Heliskiing Camp in Kanada und das Women’s Freeride & Yoga Camp in Lech, Österreich.

    Lorraine Hubers Profil:

    Name: Lorraine Huber
    Spitzname: Lori
    Geburtsdatum: 13.03.1980
    Nationalität: österreichische und australische Staatsbürgerschaft
    Wohnsitz: Lech am Arlberg
    Homespot: Arlberg

    Sponsoren: KJUS, KÄSTLE, SCOTT, Garmont, ABS Avalanche Airbag, Lech Zürs, Pieps Avalanche Rescue, Sportservice Vorarlberg

    Hobbies: Felsklettern, Surfen, Iyengar Yoga, Bergsteigen, Reisen, Didgeridoo & Klavier spielen