Kategorie: Equipment

  • Mammut startet Unterwäschen-Kollektion für Alpinisten

    Mammut startet Unterwäschen-Kollektion für Alpinisten

    Drei Jahre Entwicklungszeit hat Mammut gemeinsam mit Bergsteigern, Wissenschaftlern und Ingenieuren investiert, um unter realen Bedingungen am Berg einen idealen First Layer für alle Bergsportaktivitäten zu entwickeln. Herausgekommen ist dabei ein Konzept, das Mammut „Symbias“ nennt und zum ersten Mal Merinowolle und Mikrofaser vereint. Die Schweizer Hersteller setzen die verschiedenen Materialien dabei dort ein, wo sie besonders sinnvoll zum Einsatz kommen.

    Bei alpinen Aktivitäten ist der Körper häufig mit Temperaturschwankungen konfrontiert: Während der Aufstieg häufig eine schweißtreibende Aktivität ist, kühlt der Körper in Ruhephasen schnell aus und es können sich Schweißzonen bilden. Durch den Materialmix werden einzelne Körperzonen mit unterschiedlichem Anteil an Merino und Mikrofaser bedeckt. Damit sollen z.B. Körperzonen mit hohem Wärmebedarf wie Knie oder Ellbogen weiterhin mit Wärme versorgt werden. Andere Bereiche wie die Achseln können in Ruhezeiten besser trocknen.

    Die komplette Kollektion besteht aus sieben Teilen – vom Zip-Longsleeve über Dreivirtel-Hose bis zu Boxershorts. Die Unterscheidung in Frauen- und Männerkollektion zeichnet sich neben dem farblichem Design und der Schnittart zusätzlich durch eine andere Verteilung der Stoffe aus. Damit soll zusätzlich Wert auf die unterschiedliche Physiologie und Anatomie gelegt werden.
    Beide Kollektionen sind in fünf verschiedenen Farben erhältlich und können ab sofort im Fachhandel erworben werden.

  • Burton und Noboard präsentieren das NoFish

    Burton und Noboard präsentieren das NoFish

    Das Noboarding wurde 2001 von Greg Todds und Cholo Burns ins Leben gerufen. Beim Noboarding geht es um Snowboarding ohne Bindung. Hört sich zwar verrückt an, soll jedoch das Snowboarding näher an das Surf-Feeling heranführen. Daher ist Noboarding fast ausschließlich fürs Tiefschneefahren konzipiert worden. Die zahlreichen Videoclips zeigen, dass Noboarding jedoch auch im Funpark viel Spaß zu machen scheint. Onefoots und Nofoots bekommen so eine vollkommen neue Bedeutung.

    Das NoFish basiert auf dem Burton Fish, das von den Snowboard-Legenden Terje Haakonsen und John Gerndt (besser bekannt als „JG“) vor acht Jahren entwickelt wurde und durch ein spezielles Shape erstmals auch Tiefschneefahrten mit kürzeren Brettern ermöglicht. Das Nofish ist eine Weiterentwicklung dieses Konzepts mit einem weicheren Flex. Auf das Board wird ein Pad fixiert, welches die Snowboardbindung ersetzt. Durch eine spezielle Konstruktion des Brettes wird dieses Pad im NoFish „versenkt“. Es lässt sich aber auch auf beliebigen anderen Snowboards montieren. Durch Noppen auf dem Pad kann man sich darauf wie auf einem Surf- oder Skateboard bewegen. Um mehr Kontrolle und Stabilität zu ermöglichen, kann mit Hilfe eines Bungee-Seils das Board zum Körper gezogen werden.

    Noboard-Gründer Cholo Burns zur Kooperation: „Noboarding ist eine erfrischend neue, anspruchsvolle und interessante Art die Berge zu erleben. Es ist eine Weiterentwicklung im Boardsport, eine alte Idee in neuem Gewand, die nur mit den Technologien möglich war, die die Snowboardbranche und Burton in den letzten zwanzig Jahren hervorgebracht haben.“

    Ein bestimmter Prozentsatz der Erlöse des NoFish geht an die Greg Todds Stiftung. Der Erfinder des Noboard starb 2005 bei einem Lawinenunglück.

    www.noboard.ca
    www.burton.com

  • 109 Einzelteile für 54 Knochen

    109 Einzelteile für 54 Knochen

    Der schwedische Handschuhhersteller Hestra bietet diese Saison zwei neue Modelle für Freerider und alpine Profis:

    Den Army Leather Gauntlet gibt es als 5-Finger und 3-Finger Handschuh, der aus Wasser abweisendem und strapazierfähigem Nappa Ziegenleder gefertigt ist. Im Innenhandschuh befindet sich ein herausnehmbares Innenlining, welches beim Aufstieg warme Finger garantieren soll. Laut Hersteller werden damit konstante 37 Grad Innentemperatur gehalten.

    Das zweite Modell, der Ecocuir Ventile Glove, wird aus gegerbtem Rindsleder hergestellt und wirbt für besondere Atmungsaktivität. Auch dieser Handschuh bietet einen herausnehmbaren Innenhandschuh und sollte daher auch bei extremen Temperaturen für ein angenehmes Fingergefühl sorgen.

    Die Variante „Army Leather Heli Ski“ wird aus 109 Einzelteilen hergestellt und durchläuft 46 Produktionsschritte. Hestra gibt auf alle Modelle eine lebenslange Garantie.

    Die Handschuhe wurden in Kooperation mit kanadischen Heli-Skiern entwickelt und sollten auch in unseren Breitengraden perfekt zum Tourengehen geeignet sein.