Kategorie: News

  • Griffin Post gewinnt Subaru Freeskiing World Tour Championships

    Griffin Post gewinnt Subaru Freeskiing World Tour Championships

    Am Sonntag, den 21. Februar 2010 schaffte es Griffin Post mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0.8 Punkten auf das Siegerpodest der Freeskiing World Tour. Der zweite Platz ging an Cliff Bennett. Etwas abgeschlagen auf dem dritten Platz landete Caleb Mullen.

    Im ersten Lauf sicherte sich Griffin Post bereits die Pole Position. Im zweiten Run wurde es jedoch noch einmal spannend. Konkurrent Bennett zog an Post vorbei und konnte aus Punktesicht Posts ersten Run sogar noch toppen. Doch auch im zweiten Lauf glänzte Post mit einer gut gewählten Abfahrtsroute und einer sauberen Straigh-Line im unteren Drittel. Er landete nur 0.53 Punkte hinter Bennett. Dank seines Vorsprungs aus dem ersten Run reichte es knapp für den ersten Platz.

    Alle Resultate und Video-Footage auf der Seite der Freeskiing World Tour.

  • Xavier de Le Rue heuert bei The North Face an.

    Xavier de Le Rue heuert bei The North Face an.

    De Le Rue, der jüngst bei der Verleihung der 11. Annual TransWorld SNOWboarding Rider Poll Awards mit dem Titel „Stand Out Performance of the Year“ ausgezeichnet wurde, darf ab sofort die Outfits von The North Face tragen. Damit noch nicht genug, durfte er auch noch den Titel „Big Mountain Rider of the Year“ des Snowboarder Magazine für seine Performance in Alaska entgegen nehmen.

    Bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver galt Xavier de Le Rue als Favorit in der Kategorie Boardercross, schied aber nach einem unglücklichen Sturz im Achtelfinal aus und belegte am Ende Platz 19.

    De Le Rue zu seinem Signing: „Bei der Richtung des Snowboardings, die ich eingeschlagen habe, ist die richtige, zu meinem Stil passende Ausrüstung ein absolutes Muss. Und genau die habe ich bei The North Face gefunden“.

    Wir gratulieren.

  • Mammut Safety App für das iPhone

    Mammut Safety App für das iPhone

    Die „Safety App“ von Mammut soll allen Freeridern und Tourengehern bei der Beurteilung der lokalen Lawinengefahr behilflich sein. Dabei kommen in anspruchsvoller Optik ein Neigungs- und Höhenmesser, ein Kompass zur Bestimmung der Hangausrichtung, Empfehlungen zum Sicherheitsequipment, Links zu lokalen Lawinenwarndiensten und natürlich Infos zur aktuellen Mammut Kollektion zum Einsatz.

    Die Nutzung der App ist mehr als einfach: den entsprechenden Eintrag antippen und iPhone mit dem gewünschten Hang ausrichten. Dank Kamerafunktion klappt das auch bei Hängen, die man noch erklimmen möchte. Lediglich die Länge der Startanimation strapaziert bei häufiger Nutzung der Applikation etwas den Geduldsfaden.

    Die Mammut Safty App kann kostenlos im iTunes App-Store herunter geladen werden.

  • The BigLePowSki

    The BigLePowSki

    Der BigLePowSki Freeride-Event wird in dieser Saison auf eine Tour mit drei Stationen ausgeweitet. Neben dem ursprünglichen Veranstaltungsort Davos findet das Freeride-Happening nun auch in La Grave und St. Anton statt.

    Start der Tour ist der 19. Februar in La Grave in Frankreich. Der erste Tour-Stop folgt am 05. März in Davos in der Schweiz. Das Finale wird schließlich am 19. März in St. Anton in Österreich gefeiert. Zusätzlich findet ein Event in Nordamerika statt: Am 26. Februar geht es nach Brighton.

    Für Anfänger und Fortgeschrittene bietet das Event geführte Touren und Freeride-Kurse. Neu in diesem Jahr sind spezielle Frauen- und Photographie-Workshops. Weiterhin steht natürlich das Thema Sicherheit im Vordergrund. Im Lawinen-Suchfeld kann der Umgang mit der Sicherheitsausrüstung unter Anleitung geübt werden. Weitere Einführungen zu den Themen Lawinensituation, Karten lesen und Ausrüstungschecks stehen ebenfalls auf dem Programm.
    Bei allen Terminen steht ein Testpool zur Verfügung. Dort können aktuelle Ski, Steigfelle und Sicherheitsausrüstungen ausgiebig getestet werden.

    Weitere Informationen zum Event und den einzelnen Tour-Stops gibt es unter www.TheBigLePowSki.com.

  • The North Face Ski Challenge in deiner Nähe

    The North Face Ski Challenge in deiner Nähe

    Dieses und kommendes Wochenende bietet The North Face wieder allen jungen Freeski-Talenten in Deutschland und Österreich die Möglichkeit, sich für das Finale vom 26. bis 28. März 2010 im französischen Val Thorens zu qualifizieren. Nach dem Eröffnungsevent in Finnland im Dezember stehen die Qualifikationen in Obermaiselstein (Deutschland) und Flachauwinkl/Kleinarl (Österreich) an. Bei der The North Face Ski Challenge winkt dem Gewinner ein Sponsoringvertrag. Die Voraussetzung für die Teilnahme sind denkbar einfach: das Geburtsjahr muss zwischen 1989 und 1997 liegen, man muss in Europa leben und natürlich am Event teilnehmen. Neben dem Sponsoringvertrag gibt es auch wertvolle Sachpreise zu gewinnen.

    Im Gegensatz zu anderen Events ist bei der Ski Challenge All-Mountain-Können gefragt. Sowohl im Park als auch im Freeriding müssen alle Teilnehmer ihr Talent beweisen. Außerdem wird besonderer Wert auf Lawinenkunde und Sicherheit am Berg gelegt.

    Die Anmeldung erfolgt unter www.thenorthface.com

  • Freeride-Area in Hochfügen

    Freeride-Area in Hochfügen

    Ab dem 30. Januar 2010 sind Freerider ausdrücklich in Hochfügen willkommen. Dort wird dann feierlich die Freeride-Area eröffnet. Die Area besteht aus der Starter-Freeride-Zone und den sogenannten Freeride-Security-Checkpoints.

    Die Starter-Freeride-Zone bietet vor allem Einsteigern die Möglichkeit sich mit dem Thema Freeriding vertraut zu machen. In einem eigens für diesen Zweck gekennzeichneten und abgesperrten Bereich werden auf Hinweistafeln Informationen und Tipps zur Lawinengefahrenskala, zur Sicherheitsausrüstung, zur Planung und zu Maßnahmen im Notfall vermittelt sowie die Nummern von Hotlines, Notfallrufnummern und Bergführern aufgeführt. Der Starter-Bereich soll weiterhin als Treffpunkt für die Schulungen und Freeride-Kurse der SAAC (snow & avalanche awareness camps) und der lokalen Skischulen dienen.

    Die Freeride-Security-Checkpoints markieren signifikante Einstiegsstellen ins freie Gelände. Sie dienen als Informationssäulen und geben anhand von Karten Aufschluss über topographische Gegebenheiten des dahinter liegenden Abhangs sowie Hinweise zu Ausrüstung und Notfallnummern.

    An allen Kassen der Skilifte Hochfügen sind Kärtchen mit den wichtigsten Nummern und Lawinenwarnhinweisen erhältlich.

    Die Eröffnung der Freeride-Area wird vom „Freeride-Inferno-Hochfügen“ abgerundet. Beim Freeride-Inferno-Hochfügen handelt es sich um ein Massenstartrennen für Skier, Snowboarder und Telemarker im freien Gelände. Die Linie zwischen den wenigen Toren ist frei wählbar und Sieger ist, wer als erster die Ziellinie passiert. Alle Teilnehmer erhalten die Tageskarte für die Skilifte gratis. Die Startgebühr beträgt 15 Euro.

    Weitere Informationen zu den Freeride-Zonen in Hochfügen gibt es unter www.hochfuegenski.com

    Informationen zur Inferno-Freeride Tour unter first-tracks.org und bei uns.

  • Kurz notiert: Reine Barkered fährt für Black Diamond

    Kurz notiert: Reine Barkered fährt für Black Diamond

    Der Schwede Reine Barkered fährt ab dieser Saison für das Ski Team von Black Diamond. Im letzten Winter fuhr er bei der Freeride World Tour in Squaw Valley, USA, auf den ersten und beim Verbier Xtreme in der Schweiz auf den zweiten Platz. Für Barkered war es die erste Wettkampfsaison. Momentan steht er auf Platz zwei der Weltrangliste.

    Reine Barkered dazu: „Ich freue mich schon sehr, die extrem anspruchsvollen Abfahrten der kommenden FWT mit dem kraftvollen Zealot machen zu dürfen. Natürlich freue ich mich auch darauf, durch die Alpen zu fahren und für Filmaufnahmen mit dem spaßbringenden Megawatt durch den Powder zu surfen.“

  • Gregory unterstützt die JDAV mit Rucksäcken

    Gregory unterstützt die JDAV mit Rucksäcken

    Insgesamt 70 Rucksäcke stellt Gregory dem Ausbilderteam der Jugend des Deutschen Alpenvereins (JDAV) in diesem Winter zur Verfügung. Die symbolische Übergabe mit den Vertretern der JDAV und von Invia, dem Vertriebsrepräsentanten von Gregory in Deutschland fand bereits im Dezember in der DAV-Geschäftsstelle in München statt.

    „Wir halten viel von der Arbeit der JDAV und unterstützen die Lehrteams hier sehr gerne. Die Rucksäcke werden bei den Teamern im Dauereinsatz sein – das liefert uns wertvolles Feedback“, so die Marketingleiterin von Invia, Anke Schneider, bei der Übergabe. Sie hebt weiter hervor: „Außerdem ist es uns wichtig, unser Marketing-Budget für „sinnvolle“ Maßnahmen einzusetzen. Mit einer Sponsoringmaßnahme wie dieser erzielen wir eine sehr authentische Wirkung für die Marke Gregory.“

    Der Gregory Targhee ist ein spezieller Winter- und Skitourenrucksack mit 33 Litern Fassungsvermögen. Durch die direkte Verbindung der Tragevorrichtungen für Ski und Snowboard mit dem Tragesystem des Rucksacks erzielt er eine optimale Lastübertragung. Separate Taschen für Lawinenschaufelblatt und Skitourenfelle sowie für Schaufelgriff und Sonde helfen dabei, Ordnung zu halten.

  • Kurz notiert: Chris Davenport ist neuer Spyder-Teamfahrer

    Kurz notiert: Chris Davenport ist neuer Spyder-Teamfahrer

    Der amerikanische Skibekleidungshersteller Spyder hat sich Chris Davenport ins Athleten-Team geholt. Davenport soll das Team bei der Kreation einer neuen Backcountry- und Big Mountain-Kollektion unterstützen und als Teamrider nach außen vertreten.

    Die neue Backcountry- und Big Mountain-Kollektion an der Chris Davenport mitarbeitet soll allerdings erst im Herbst 2011 in den Handel kommen. Chris Davenport ist damit der erste Teamfahrer, den Spyder aktiv in die Produktentwicklung einbindet.

  • Mount St. Elias – Interview mit Axel Naglich

    Mount St. Elias – Interview mit Axel Naglich

    Wie lange wirst du noch Expeditionen wie zum Mt. Saint Elias unternehmen?
    „Mein ganzes Leben. Natürlich auf einer anderen Stufe, aber ich möchte immer klettern und Skifahren. Vor allem Skifahren. Ist Sport vielleicht etwas, wo man mit 30 zum alten Eisen gehört? Muss man da aufhören und darf nie wieder Skifahren, oder was? Ich habe das mein ganzes Leben lang mit Begeisterung getan, und es gibt noch viele, viele andere Sportarten, die mir gefallen. Ich spiele liebend gern Fußball, ich spiele gerne Squash. Diese Sportarten habe ich total gern gemacht, aber jetzt kann ich nicht mehr wegen meiner Knie und meiner Knöchel. Ich hatte so viele Verletzungen im Lauf der Jahre, und die tun weh. Es ist egal, wenn ich etwas nicht mehr machen kann, es gibt so viel anderes zu tun. Ich glaube aber, dass ich ein Problem hätte, wenn ich nicht mehr Skifahren könnte. Das ist die einzige Sportart, die ich wirklich vermissen würde.“

    Wie war das Gefühl am Gipfel des St. Elias?
    „Gut, letzten Endes. Es war perfekt – ein bisschen windig und eiskalt, aber wir mussten warten. Unterhalb des Gipfels lagen riesige Schneehaufen, die vom Wind herein geblasen worden waren. Anders als im Frühling, wo sie vielleicht zehn Meter hoch sind, waren sie jetzt an die 40 oder 50 Meter hoch. Wir waren also auf unserem Weg zum Gipfel die ganze Zeit nicht sicher, ob wir einen Weg da durch finden würden. Die Route, die wir gewählt hatten, war sehr gut. Sie sah jedenfalls gut aus, aber wir konnten es noch nicht wissen. Unterhalb dieser Schneesäulen mussten wir warten, bis der Helikopter wieder aufgetankt war. Da wir im Windschatten saßen, war es recht angenehm, und wir konnten alles für die Gipfelfotos vorbereiten: die Fahne und all diese Dinge. Wir waren nur noch 40 oder 50 Meter vom Gipfel entfernt, und wir versuchten so schnell wie möglich dorthin zu kommen, denn es war eiskalt. Und wir schafften es.“

    Hattest du auf dem Gipfel Angst vor der Abfahrt?
    „Nein, eigentlich nicht. Ich fühle mich am wohlsten, wenn ich auf Skiern unterwegs bin. Den Mittelteil waren wir direkt hoch geklettert, und ursprünglich war geplant auch direkt abzufahren, auf derselben Strecke, die wir gekommen waren. Wir waren ein bisschen erschöpft. Wir waren ca. 20 oder 30 Meter voneinander entfernt. Wenn man da stand, spürte man die anderen beim Gehen, so hohl war der Untergrund. Wir hatten Angst vor einer riesigen Lawine.
    Die entscheidende Strecke auf diesem Berg ist meiner Meinung nach die Strecke von Haydon Col bis zum Gipfel. Wenn man da einen Fehler macht, fällt oder ausrutscht, wenn eine Lawine daher kommt oder wenn beim Klettern etwas passiert, wenn man zu rutschen beginnt, dann ist man verloren. Denn es ist auf jeder Seite total steil, so dass man nicht den Sturz nicht aufhalten kann, und jede Wand endet senkrecht. Ich glaube, dass ist das Schwierige auf diesem Berg. Er verzeiht keine Fehler. Während des ganzen Aufstiegs, von Tag zu Tag, wurden die Lawinen und die Gletscherspalten immer größer. Jeden Tag taten sich neue Gletscherspalten vor uns auf, die wir noch nie gesehen hatten.“

    War der Aufstieg schwieriger als die Abfahrt?
    „Irgendwie schon. Wenn man oben ist, weiß man, ob eine Abfahrt möglich ist oder nicht. Auf dem Gipfel heißt es also: OK, Konzentration. Für die oberste Wand hatten wir eine andere Route gewählt. Wenn man nach oben schaut, weiter nach rechts, ist es dort um ein oder zwei Grad flacher als auf der Direktlinie. Wir wollten dort nicht abfahren, weil im Untergrund alles hohl war. Wir hatten Angst vor Lawinen, und deshalb beschlossen wir, es auf dem anderen Weg zu versuchen. Wir wussten nicht, welche Bedingungen wir zu erwarten hatten, weil wir dort nicht hinauf geklettert waren.“

    Würdest du je versuchen, bis ins Tal abzufahren?
    „Das könnte man, wenn man wollte. Nicht im August, denn da ist wahrscheinlich nicht bis unten hin Schnee. Aber im Frühling wäre es natürlich möglich. Aber ich glaube nicht, dass ich es machen werde. Wir sind dort gefahren. Wen interessiert das noch.“

    Was hast du nach dem Mount St. Elias als nächstes vor?
    „Ich weiß nicht, was ich als nächstes machen werde. Keine Ahnung. Ich denke da an ein paar Berge, die mich interessieren, vielleicht nehmen wir uns den einen oder den anderen vor… direkt nach der Expedition haben alle die Nase voll davon, im Zelt herumzusitzen und auf günstiges Wetter zu warten. Was am Mt. Saint Elias passiert ist, passiert auf praktisch jeder Expedition. Einige sind erfolgreicher, andere weniger, aber das passiert jedes Mal.“

    Was hält deine Frau von Expeditionen wie der zum Mt. Saint Elias?
    „Sie ist schon ein bisschen ängstlich. Einerseits gefällt ihr, was ich tue. Wahrscheinlich ist das einer der Gründe, warum sie mich mag. Es geht nicht darum, viel Geld zu verdienen und berühmt zu werden, sondern darum, außergewöhnliche Dinge zu tun. Es gefällt ihr vielleicht, dass ich kein normaler Mensch im üblichen Sinn bin. Aber ich hätte andererseits Angst, wenn sie das täte, was ich tue. Das würde mir nicht besonders gefallen. Selbst hat man das Gefühl, dass man zu Recht kommt, aber bei anderen hat man Angst.“