Kategorie: News

  • Mount St. Elias – Interview mit Axel Naglich

    Mount St. Elias – Interview mit Axel Naglich

    Wie hat sich der Skisport deiner Meinung nach verändert oder entwickelt?
    „In Österreich interessieren sich immer mehr Leute für die Lawinenkurse. Sie wollen im Gelände fahren. Deshalb besorgen sie sich Tourenski und schnallen sich Felle darunter, ganz anders als vor zehn oder 15 Jahren. Damals fuhren fast alle auf den präparierten Pisten, weil das Gelände unbekannt und gefährlich war. Kaum jemand wollte dorthin. Das muss jetzt wohl die Abenteuerlust sein. Es gibt in unserem Leben doch fast keine Risiken mehr, oder? Die Autos werden sicherer, alles wird sicherer. Sogar auf den Zigarettenpackungen steht, dass Rauchen gefährlich ist oder Krebs erzeugen kann. Alles ist sicher in unserem Leben, alles ist vorhersagbar, und alle Risiken werden nach Möglichkeit ausgeschaltet. Alles ist beschriftet und gekennzeichnet, alles ist geordnet und sicher. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum die Leute rausgehen und sagen: „Irgendwie will ich gar nicht so genau wissen, was heute passieren wird.“

    Warum bist du Architekt geworden?
    „Ich werde oft gefragt, was mir daran gefällt, etwas wie die Alaska-Expedition zu organisieren. Meiner Meinung hat es etwas mit Architektur zu tun. Man hat ein großes Problem, das man in hundert kleine Probleme zerlegt, die man dann nach und nach zu lösen versucht. Weißt du was ich meine? Aus Projekten wie Alaska kann ich große Befriedigung beziehen, wenn ich endlich auf dem Gipfel stehe und bereit bin zur Abfahrt. Es ist befriedigend, aber ich flippe nicht aus vor lauter Begeisterung. Ich sage immer, es ist die logische Konsequenz aus all den Monaten der Planung, der Organisation und des Trainings. Es ist dasselbe wie in der Architektur.“

    Was findest du an Bergen wie dem Mount St. Elias so anziehend?
    „Man macht etwas, und dann wird man langsam bereit für den nächsten Schritt. Es interessiert mich nicht, dasselbe ein zweites Mal zu tun. Wenn ich ein Haus baue, muss es einzigartig sein. Das nächste Haus wird anders aussehen. Keines meiner Projekte ähnelt dem anderen. An einem Ort zu fahren, wo noch nie jemand gefahren ist, das hat etwas. Es ist eben neu. Niemand ist dort vor mir Ski gefahren, und dann sagt Paul Claus zu mir: „Weißt du, seit fünf Jahren war niemand auf diesem Gipfel.“ Das ist schon ein ganz besonderes Gefühl. Davon will ich immer mehr. Ich weiß, es ist traurig, alle diese Typen, die es versuchten und starben. Ich werde nicht sterben. Ich werde es ihnen zeigen. Ich will wissen, ob es geht! Das treibt mich an.“

    War es sehr schwer, die Caroline-Wand am Mount Cook (NZL) aufzugeben?
    „Hmm. Natürlich gefällt mir das gar nicht. So etwas würde niemandem gefallen, da bin ich mir ziemlich sicher. Wenn ich etwas will und ich schaffe es nicht, dann ist das,… wie soll ich sagen? Das Gegenteil eines Erfolgs? Eine Niederlage, ja. Niemand mag Niederlagen. Besonders wenn man drei Mal dort war und es vier Mal versucht hat. Wenn es nie funktioniert und einen das Gefühl beschleicht „OK, vielleicht liegt es daran, dass nur ich es nicht kann!“

    Warst du beim Mount St. Elias genauso wild entschlossen wie beim Caroline Face?
    „Oh ja … der Mount St. Elias ist so viel größer und so viel länger als der Mount Cook. Das Mount Cook- Projekt ging von einem Neuseeländer aus, der für Fischer fährt. Er hatte diese Idee, und wir begannen zu planen, ohne wirklich zu wissen, wie ungünstig die Bedingungen sind. Deshalb fuhren wir zuerst auf der anderen Seite. Dann sahen wir das Caroline Face und sagten: „OK, ich bin hierher gekommen, und jetzt möchte ich dort auch fahren.“ Das war der erste Versuch. Beim Aufstieg gaben wir ca. bei der Hälfte auf, weil das Wetter umschlug. Da es danach nicht besser wurde, kehrten wir nachhause zurück. Dann sagten wir: „Gut, lasst es uns noch einmal versuchen.“ Wir planten, die Mount Cook-Sache als Vorbereitung für den Mount St. Elias zu verwenden. Wir hatten gutes Material, aber wir sind gescheitert. Meiner Meinung nach ist das gut für die Story, einfach zu zeigen, dass man es versuchen muss, wenn man es wirklich will, verstehst du? Aber einfach ist das nicht!“

    Wirst du den Back-Flip noch einmal versuchen?
    „Für solche Spielchen bin ich zu alt.“

    Morgen spricht Axel über das Gefühl am Gipfel, dem Aufstieg und der Abfahrt ins Tal.

  • Mount St. Elias – Eine Vision wird Film

    Mount St. Elias – Eine Vision wird Film

    Drei Skialpinisten wagen 2007 die Besteigung und Befahrung der längsten, schneebedeckten vertikalen Linie der Welt am Mount St. Elias in Alaska, und erfahren im Laufe der Expedition nicht nur, dass der Kampf gegen die Natur eigentlich ein Kampf gegen das eigene Ich ist, sondern auch, dass sie erst verlieren müssen, um den Gipfel erreichen zu können.

    Mount St. Elias, der erste Kinofilm des österreichischen Extremsportregisseurs Gerald Salmina (44) in Kooperation mit dem Red Bull Media House, dokumentiert mit großer essayistischer Nähe eine Expedition in das Ungewisse, getragen von der steten Herausforderung Natur und dem Kampf gegen die eigene Psyche. Im Mittelpunkt stehen Grenzgänger, die ihre Fähigkeiten am Grat der menschlichen Leistungsgrenze unter Beweis stellen. Am Ort der Handlung live gefilmt, ist es eine wahre und authentische Geschichte, die es versteht zu hinterfragen, warum gerade Berge ein Ort sind, wo tödliche Gefahr und höchstes Glück eins werden können. „Der Film erzählt von der Beziehung zwischen Mensch und Berg in ihrer extremsten Form und hinterfragt, warum Menschen immer wieder an ihre physischen und mentalen Grenzen gehen – ein Zusammenspiel von Körper und Geist, das bei Extremsportlern ein besonders hohes Niveau erreicht. Das emotionale Portrait über die Motivation und Fähigkeiten dieser Männer, die ein Leben als Grenzgänger führen, dokumentiert eindrucksvoll, was ihre Beweggründe dafür sind und wie sie ihre hochgesteckten Ziele erreichen. Eine Geschichte dessen reale Verfilmung der Handlung, aufgenommen im „Hier und Jetzt“, dem klassischen Spielfilm mehr als nur Konkurrenz bietet,“ so Regisseur und Produzent Gerald Salmina.

    Der Film läuft seit dem 25. November 2009 in den österreichischen Kinos und wird Anfang 2010 auch nach Deutschland kommen.

    Im Januar 2010 erscheint das Buch zum Film im Tyrolia-Verlag.

    Den Trailer zum Film gibt es hier.

    Die Website zum Film.

  • Bericht: 10te Auflage der Longboard Classic

    Bericht: 10te Auflage der Longboard Classic

    Paul Gruber lud zum 10-jährigen Jubiläum wieder nach Stuben ein und alle kamen: Petra Müssig, Reto Lamm, Titus Dittmann, Dani (Kiwi) Meier, Shawn Farmer und und und. Die Liste der „Legenden“ war lang.

    Nach dem Party-Warm-Up am Vorabend startete der Samstag im Festzelt mit einer einfachen Registrierung: Geld gegen Essensgutschein und T-Shirt. Genaue Startzeiten und Anweisungen? Fehlanzeige! So geht es wohl nur bei Herzblutveranstaltungen zu. Insgesamt 440 SnowboarderInnen ließen sich registrieren und nutzten den Vormittag zum Einfahren der Strecke oder zum WarmUp für die am Abend anstehende Party.
    Um 12:30 gab Dani Meier dann die Anweisungen für das Rennen in diversen Sprachen. Zunächst durften die Damen die knapp 100 Meter Laufstrecke überwinden um dann anzuschnallen und sich schließlich die Abfahrt am Albonagrad hinunter zu stürzen. Einige Läuferinnen erwischte es dann schon am Start und sie mussten mit externer Hilfe und Spaten wieder aus dem Schnee gebuddelt werden. Als nächstes durften die „Oldschooler“ in Neonoutfits und alten Boards starten. Zum Schluss folgte im Abstand von fünf Minuten der Rest der Läufer. Dann kamen die Nachzügler bestehend aus Pressevertretern und Schaulustigen. Alle Teilnehmer wurden bei der Zieleinfahrt beklatscht.

    Vor der Verkündung der Ergebnisse gab es noch ausreichend Zeit die aktuellen Bretter von Rad Air, LTB, Fanatic, Arbor, Völkl, Pogo, Jester, Powderequipment und Dupraz zu testen, den Klängen von Muha aus Österreich und Hunk of Metal aus den USA zu lauschen und über die zahlreichen Outfits und Streckenabschnitte zu fachsimpeln.

    Paul, wir sehen uns nächstes Jahr wieder. Der Termin steht bereits fest: 17. April 2010.

    Bilder zum Event gibt es bei uns in der Gallery und natürlich auf www.longboardclassic.com

    Zu guter Letzt noch die Ergebnisse:

    Award LBC Girls
    1. Katrin Kellenberger (CH)
    2. Regina Lind (AT)
    3. Heidi Gunesch (DE)

    Award LBC Boys
    1. Matthias Jorda (DE)
    2. Volker Weiss (DE)
    3. Sebastian Friesinger (DE)

    Award LBC Old School Girls
    1. Steffie Hartinger (DE)
    2. Heike Merbold (CH)
    3. Tina Mazur (DE)

    Award LBC Old School Boys
    1. Gustl Schoberleitner (AT)
    2. Joe Waibl (CH)
    3. Gerd Heser (DE)

    LBC Neon Award – Hermann Glaser (AUT)
    LBC Oldest Rider Award – Reinhold Beeh (DE)
    LBC Youngest Rider Award – Santiago Freinademetz (AT)
    LBC Oldest Board Award – Sandro Damiano (CH)
    LBC Soul Master Award – Titus Dittmann (DE) – Mike Chantry (USA)
    LBC Best Slam Award – Marco Michael (CH)

  • Gewinnspiel

    Gewinnspiel

    Das erste Gewinnspiel auf backcountryguide.eu ist beendet. Gemeinsam mit dem Pietsch Verlag haben wir unter allen bei backcountryguide.eu angemeldeten Nutzern drei Exemplare des Buches „Schneeschuhwandern“ von Frank Simoneit verlost.

    Die glücklichen Gewinner stehen fest. Gewonnen haben:

    Schnauferle
    mini74
    BURN

    Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern.

  • LVS, Kaiserschmarrn und Hip Hop im Jacuzzi

    LVS, Kaiserschmarrn und Hip Hop im Jacuzzi

    Ein bunter Haufen aus Völkl Teamrider/Innen, Mitarbeitern und Gewinnern reiste Mitte März nach Osttirol zum „Defraggn-Top Spot“ um dort unter der Leitung von zwei SAAC-Bergführern ihre Kenntnisse über Lawinen, alpine Gefahren und die Lavinenverschüttetensuche aufzufrischen.

    Han von Action-Shot.de war mit seiner Kamera dabei und hat die besten Szenen aus 2 Tagen SAAC Camp bei Lawinenwarnstufe 4 eingefangen und zusammengeschnitten.

    Zu sehen gibt es die Eindrücke als On-Demand-Video bei blip.tv und natürlich als PodCast unter www.voelkl-snowboards.tv

  • Mit Völkl Snowboards zum SAAC-Backcountry-Camp

    Mit Völkl Snowboards zum SAAC-Backcountry-Camp

    Vom 13. bis 15. März 2009 findet im Defereggental/Osttirol ein exklusiv für das Völkl-Team organisiertes SAAC-Backcountry-Camp statt. Zusammen mit der Völkl-Crew startet die zweitägige Tour von einer kleinen Hütte aus ins Hinterland. Dort erweitert ihr auf Snowboard-Touren euer Praxiswissen um die Gefahren am Berg.

    Die Teilnahme an der Verlosung ist unkompliziert: Ihr müsst nur eine E-Mail mit dem Betreff „Völkl-SAAC Camp09“, einen kurzen Steckbrief und eine Begründung, warum ihr dabei sein solltet bis zum 9. März 2009 an win@voelkl-snowboards.com senden.

    Da ihr bereits Erfahrung im Umgang mit Lawinen und dem richtigen Verhalten im Backcountry haben solltet, ist die eigene Ausrüstung mit Schaufel, LVS-Gerät, Sonde und Schneeschuhen obligatorisch. Zum Schlafen benötigt ihr einen eigenen Schlafsack.

    Infos zu den SAAC-Camps gibt es unter www.saac.at sowie in unserem Kalender (www.backcountryguide.eu/kalender).

    Infos zum Defereggental findet ihr unter www.defereggental.at.

  • Neue Rubrik: Bücher

    Neue Rubrik: Bücher

    Ab sofort besprechen wir in regelmäßigen Abständen Bücher zum Thema Ski- und Snowboardtouren sowie Freeriding.

    Den Anfang macht der Buchtitel von Jürg Buschor und Simon Starkl „Die schönsten Freeride-Touren in den Schweizer Alpen“.

    Die Rubrik ist unter www.backcountryguide.eu/news/Buecher_10/ erreichbar.

    Viel Spaß beim Lesen und der Planung der nächsten Tour!

  • Kostenloser Workshop für Freerider

    Kostenloser Workshop für Freerider

    Am 17.01.2009 bietet Warth allen interessierten Freeridern und Variantefahrern in Zusammenarbeit mit dem Pieps-Team ein kostenloses LVS-Training an. Warth-Schröcken ist Partner der LVS-Initiative „Sichere Gemeinden“. Hierbei werden gemeinsam mit einem Bergführer einen Tag lang Grundkenntnisse in der Suche und Bergung Verschütteter vermittelt und in der Praxis auf die Probe gestellt.

    Zum kostenlosen Training kann man sich unter der Telefonnummer 05583 3601 12, per Mail skilifte@warth.co.at oder über die Webseite www.snowworld.at anmelden. LVS-Gerät, Schaufel, Sonde, Rucksack und Ski- bzw. Snowboardausrüstung sind mitzubringen.

    Die LVS-Trainingsanlage in Warth ist mit einem Touch-Screen-System ausgestattet, das es erlaubt, nach dem Training die Suchergebnisse zu analysieren. Zusätzlich wird bei Bedarf ein Zugriff auf die Testergebnisse über das Internet ermöglicht.

    Die Anlage ist täglich von 09:00 bis 16:00 Uhr in Betrieb und kann jederzeit kostenlos genutzt werden. Je nach Vorkenntnissen können verschiedene Schwierigkeitsstufen gewählt werden.

    Zusammen mit dem SAAC bietet Warth bereits seit längerem die SAAC Safety-Camps an. Die SAAC-Camps sind vor allem durch die kostenlosen eintägigen Workshops bekannt. Außerdem werden vom SAAC auch mehrtägige Camps angeboten, die je nach Umfang und Unterkunft zwischen 250 und 550 Euro kosten. Die aktuellen Veranstaltungen des SAAC findet ihr in unserem Kalender unter: https://backcountryguide.eu/kalender/

  • Big Mountain Screening in München

    Big Mountain Screening in München

    Im ehemaligen IMAX-Kino im Forum am Deutschen Museum werden vom 04. – 06.12. insgesamt 18 Snowboardfilme zum Einheitspreis von 6 Euro auf Großleinwand gezeigt. Parallel dazu gibt es eine kostenlose Snowboard-Messe, eine Photoausstellung und natürlich passende Partys.

    Die Snowboard-Messe öffnet Donnerstag und Freitag um 16:00 Uhr, am Samstag um 14:00 Uhr. Neben K2, Ride, Oakley, Villa Wool, Head, Nitro, Dainese, Rossignol und Flow sind die Skiwelt Wilder Kaiser Brixental und der Crystal Ground Snowpark aus dem Kleinwalsertal vertreten. Zusätzlich stellen die Pleasure Mag Photographen Christian Brecheis und Hansi Herbig ihre aktuelle Photos aus.

    Am Freitagabend sind DJ Stylwarz und Soulforce als DJs verpflichtet worden und werden gemeinsam mit Roger und Schu von Blumentopf allen Hip Hop-Fans einheizen. Für Inhaber von Kinokarten gibt es 50% Rabatt auf den Eintritt zur Party.

    Reservierung werden ab sofort unter www.forumkinos.de oder der Telefonnummer 089 211 25 200 entgegen genommen.

    Das Kinopogramm im Detail:

    DONNERSTAG 04.12.08
    18:00 Meltdown Project (1995, MackDawg)
    19:00 Simple Pleasures (1997, MackDawg)
    20:00 Boardbagged (2008, Pirate Movie Productions)
    21:00 91 Words For Snow (2005, Blank Paper)
    22:30 Afterbang (2002, Robot Food)

    FREITAG 05.12.08
    16:00 Double Decade (2008, MackDawg)
    17:30 Down With People (2008, MackDawg)
    19:00 Tour de Franz (2008, Isenseven)
    20:00 Overseas (2008, Pirate Movie Productions)
    21:30 Forum or Against Em (2008, Forum)
    22:30 Teenage Love Graffiti (2008, Isenseven)

    SAMSTAG 06.12.08
    15:00 In Short (2007, Blank Paper)
    16:00 91 Words For Snow (2005, Blank Paper)

    17:30 Thats It Thats All (2008, Brain Farm)
    19:00 Storbis (2008, Storbis)
    20:00 The Scrapbook Projekt (2008, HDP Films)
    21:30 Its Always Snowing Somewhere (2008, Burton)
    22:45 Thats It Thats All (2008, Brain Farm)

  • Hidden Kickers Session – Opfer der Schneemassen

    Hidden Kickers Session – Opfer der Schneemassen

    Aufgrund des schlechten Wetters und der Lawinengefahr wurde die Hidden Kickers Session leider kurzfristig abgesagt. In den vergangenen Tagen wurden die angelegten Kicker im Gelände immer wieder vom Wind zerblasen und mit frischem Schnee bedeckt, so dass sich die Veranstalter kurzfristig zur Absage des Events entschieden.

    Am Samstag präsentierte sich das Wetter dann aber doch von seiner besten Seite: Traumhafte Schneeverhältnisse sowohl auf der Piste, im Park und im Gelände sowie ein durchweg blauer Himmel mit Temperaturen um den Gefrierpunkt boten perfekte Bedingungen.

    Die Herausforderung galt nun den versteckten Obstacles. Wo waren diese vom Veranstalter platziert und konnten diese gefahrlos genutzt werden? Offensichtlich waren mehr Rider am perfekt errichteten Park interessiert, so dass man sogar noch am Sonntag problemlos unverspurte Powderruns genießen konnte. Die Variante auf der Rückseite des Wiesejaggl bot jedoch am selben Tag nicht mehr das beste Bild. Eine kleine Gruppe lies sich davon jedoch nicht abschrecken und brachte kurzerhand den Kicker über die Geltscherstraße in Höhe der Mittelstation in Form.

    Wir hoffen, dass die Hidden Kickers Session in der nächsten Saison durchgeführt wird. Dass der Event aufgrund von Lawinengefahr abgesagt wurde, finden wir dennoch lobenswert – schließlich sollte die Sicherheit der Teilnehmer immer höchste Priorität haben.